Lauterbach. Am vergangenen Wochenende trafen sich Familien mit ihren Drillingen, Vierlingen und Fünflingen.
Für viele Paare keine angenehme Vorstellung, schließlich stellt man sich den Alltag mit einem Baby schon anstrengend vor. Waren Drillinge, gar Vierlinge früher sehr selten und nur in jeder 2. Generation "üblich", so kommen sie durch künstliche Befruchtung jetzt häufiger vor. Anfang der 80er-Jahre galt nur jedes 55. Kind als Mehrlingskind, mittlerweile ist es jedes 28. Kind, mit besonderen gesundheitlichen Belastungen während der Schwangerschaft und nach der Geburt mit besonderen finanziellen, zeitlichen und organisatorischen Aufwendungen für die ganze Familie.