Familien beteiligen sich direkt und schildern ihre Erfahrungen aus der Umsetzung des Beteiligungs- und Teilhabegesetzes
Weimar. Im Vorfeld der Anhörung wurde unseren Mitgliedsfamilien die 10 Fragen bekannt geben. Zahlreiche Familien machte vom Angebot ihre Erfahrungen mit dem Beteiligungs- und Teilhabegesetz zu schildern, Gebrauch.
Der Verband hat die Antworten der Familien übernommen und den entsprechenden Fragen zuordnet, ohne inhaltliche Änderungen vorzunehmen. Durch diese Verfahrensweise wird die Vielfalt der Wirkungen in den Familien noch deutlicher.
In Absprache mit drei Familien sind ihre e-mails ebenfalls anonymisiert an die Fragen ebenfalls veröffentlicht. Die Alltagsschilderungen zeigen einen Handlungsbedarf für den Thüringer Landtag im Bereich längere Familienzeit in der Kleinkindphase und stabile finanzielle Rahmensituation auf.
Probleme beim Berechnungskorridor "Kinderzuschlag", die nicht vollständige Freistellung des Existenzminimums für Kinder und die Anhebung des Kindergeldes werden in der Stellungnahme des Verbandes ausführlich dargestellt und entsprechende Forderungen zur Beseitigung von Armut in den Familien klar benannt.
Ergänzend wird auch die Stellungnahme des Familienbundes der Katholiken (FdK) im Rahmen der Anhörung veröffentlicht. Die Belange von Familien wurden auch vom FdK in der Anhörung bekräftigt.