Wir finden, dass Kinder einen Sinn stiften und haben sogar drei und mehr.
Wir vertreten die Interessen aller kinderreicher Familien im Freistaat. Der Landesverband zählt aktuell 347 Familien mit insgesamt 2.141 Familienmitgliedern, davon 1.453 Kindern (Stand 15.04.2023). Unser jüngstes Mitglied wurde am 4. Februar geboren. Herzlich Willkommen Edmund.
Je mehr Mitglieder den Verband kinderreicher Familien mittragen, desto besser können wir uns für die Anliegen der Familien und um Anerkennung ihrer Leistungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie Medien einsetzen.
Auch wenn Sie nicht aktiv mitarbeiten können, stärkt Ihre Mitgliedschaft die Durchsetzungsfähigkeit des Verbandes. Wir würden uns freuen, wenn auch Sie mit Ihrem Beitritt mithelfen, den kinderreichen Familien eine positive Aufmerksamkeit zu geben.
Die Belange von Familien in ihrer ganzen Breite und Vielschichtigkeit darzustellen und notwendige Unterstützerstrukturen für Familien einfordern
Wir helfen und unterstützen Familien in besonders herausfordernden Lebenslagen. Gemeinsam finden wir eine Lösung im Einzelfall.
In welchen Bereichen sehen Sie noch Handlungsbedarf für Familien? Sagen Sie es uns!
Familien brauchen eine starke Lobby!
Schaffen Sie diese - MACHEN Sie mit!
Katrin Konrad
Geschäftsführerin KRFT e.V.
Der KRFT e.V. wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen, Gesundheit und Familie in Thüringen. Er arbeitet in Kooperation mit dem Bundesverband Kinderreicher Familien Deutschland e.V..
Weimar. Wie kann es gelingen, dass Kinder und Jugendliche trotz geschlossener Schulen miteinander lernen, gemeinsam den Unterrichtsstoff erarbeiten und dabei Spaß und Freude haben? Diese Frage haben wir uns als Verband bereits im November gestellt und ein alternatives Betreuungskonzept erarbeitet. Im Mittelpunkt stehen dabei Familien und ihre Netzwerke.
Erfurt/Weimar. Auszug: Entscheidungen, die den Kita- und Schulbetrieb betreffen, sollten Maß nehmen am Wohlergehen der Kinder. Eine ausschließliche Orientierung an einer hygienischen und epidemiologischen Risikominimierung für Erwachsene greift zu kurz und wird den Bedingungen für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder nicht gerecht. Bei allen die Familien betreffenden Entscheidungen müssen neue Erkenntnisse unmittelbar berücksichtigt werden gemäß der Maßgabe "so viel Normalität wie möglich".
Erfurt. Wegen der Mutation des Coronavirus bleiben die Schulen in Deutschland mindestens noch bis Mitte Februar zu. Auch die Niederlande und Großbritanien haben ihre Schulen unlängst erneut geschlossen. Doch in Europa ist man geteilter Meinung. Vor allem im Süden - in Portugal, Frankreich, Griechenland und Spanien, aber auch in der Schweiz, Schweden, Polen und Ungarn - bleiben die Schulen offen, obwohl sich der Rest des Landes im Lockdown befindet. Österreich öffnet am 08.02.2021 seine Schulen und führt verbindliche wöchentliche Tests ein.
Berlin. Am 4. Februar 2021 sprach Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel mit Familien. Das Thema? Natürlich der kräftezehrende Alltag während des Lockdowns zwischen Homeschooling und Homeoffice. Zur Sprache kamen auch Beobachtungen, von denen sich bislang nicht so viel lesen, hören und sehen ließ. So rückte etwa Annika Kröller-Deutsch, Mutter von fünf Kindern aus Zwickau, die Orientierungslosigkeit vieler Jugendlicher bei der Berufswahl zum Ausdruck.
Mönchengladbach. Der Bundesverband begeht am 29. Januar sein 10-jähriges Bestehen. Gestartet als private Intiative einiger Familien im Jahr 2011 in Köln, ist er angewachsen auf einen Verband von über 5.300 Familien. "Wenn jedes dritte Kind in Deutschland mit mehr als zwei Geschwistern aufwächst und mehr als 10 Mill. Menschen in einer Mehrkindfamilie leben, dann sollten Lebensrealität und Bedarf dieser Familien in die politische Gestaltung aktiv einfließen", erklärt die Bundesvorsitzende Dr. Elisabeth Müller in der Pressemitteilung.
Der Thüringer Ministerpräsent Bodo Ramelow gratuliert zum Gründungsjubiläum mit einem Grußwort.
tagesschau vom 13.01.2020 Kinder- und Jugendärzte fordern schon lange, den Lockdown der Schulen und Kitas so kurz wie möglich zu halten. "Schulschließungen dürfen nur das allerletzte Mittel sein, denn Schulen und Kitas sind für Kinder systemrelevant", appelliert Reinhard Berner, Direktor der Kinderklinik der Technischen Universität Dresden.
Erfurt. Wie bereits im Frühjahr 2020 muss der Alltag in unseren Familien neu organisiert und strukturiert werden. Das ist nicht einfach und erfordert vor allem viel Einfühlungsvermögen von uns Eltern. Wer sich mit der aktuellen Situation zu Hause überfordert fühlt, sollte sich nicht scheuen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Diese kann jeder anonym bei folgenden Stellen erhalten. Auch bei Fragen, wie man sich bei anbahnenden Konflikten verhalten sollte, erhalten Sie dort antworten.
Weimar. Der Verband gratuliert ganz herzlich Claudia Koch, der Sprecherin der Landeselternvertretung zur Auszeichnung "Thüringerin des Monats Dezember". Sie vermittelt zwischen Elternschaft und Bildungsministerium und kämpft für die Bildungschancen der Kinder. Der Verband blickt dabei auf eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zurück. Frau Koch hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen von Familien und gutes diplomatisches Geschick die unterschiedlichen Interessen "unter einen Hut" zu bekommen. Für ihr außergewöhnliches Engagement besonders in der Coronakrise erhielt sie nun die Auszeichung.
Weimar. Der Internationale Tag der Behinderung am 3. Dezember ist so wichtig, dass die Berichterstattung über die Ausbreitung des Corona-Virus heute weniger Raum einnehmen sollte. Wie geht es Menschen, insbesondere Kindern und Jugendlichen mit Behinderung in dieser Zeit? Wie verändert sich ihr Alltag aufgrund von Corona? Woran hat es schon vor der der Pandemie gemangelt? Für den Verband ist klar: an positiver Öffentlichkeit!
Weimar. Die Ferien in Thüringen bleiben im geplanten Rahmen. Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1 bis 6 werden in Präsenz unterrichtet und betreut. Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 7 und höher wechseln zwischen dem 21. Dezember 2020 und dem 10. Januar 2021 in ganz Thüringen in das häusliche Lernen. Welche Regelungen ab dem 1. Dezember vorgesehen sind, finden Sie hier.